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Pressemitteilung vom Kompetenzzentrum Vielfalt Hessen

Integrationsministerin Heike Hofmann hat den ehrenamtlichen Integrationslotsinnen und -lotsen für ihr Engagement gedankt, darunter auch Wsam Alghrairi vom Lotsenprojekt der Stadt Heppenheim. Im Rahmen eines Festakts im Schloss Biebrich würdigte Hofmann im Namen der Landesregierung stellvertretend 33 der Engagierten: „Sie sind Botschafterinnen und Botschafter für das Miteinander in unserer Gesellschaft. Sie begleiten Menschen, die nach Deutschland kommen, bauen Brücken und helfen ihnen dabei, in Hessen anzukommen. Dafür danke ich Ihnen im Namen der gesamten Landesregierung“, sagte die Ministerin.

Integrationslotsinnen und -lotsen helfen Geflüchteten und neu Zugewanderten in den Kommunen und Kreisen seit mehr als 18 Jahren, indem sie spezifische und häufig mehrsprachige Unterstützung anbieten. Zwölf Jahre dauerte der Weg von Wsam Alghrairi aus dem Irak nach Deutschland, bis er mit den Eltern und der jüngeren Schwester 2017 ankam. Er absolvierte erfolgreich Schule und Ausbildung, ist inzwischen Filialleiter und bildet nun selbst junge Menschen aus. All sein Durchhaltevermögen und auch das Glück, das ihm widerfahren ist, gibt er nun mit einem Lächeln weiter. Seit 2022 engagiert er sich für die Stadt Heppenheim als Integrationslotse. Mit viel Empathie, Kompetenz und Humor vermittelt Alghrairi den Ratsuchenden Sicherheit und auch die Zuversicht, dass man das Schicksal selbst in die Hand nehmen kann.

Die Landesregierung fördert die Arbeit der ehrenamtlichen Integrationslotsinnen und -lotsen seit 2005. Mehr als 1.100 Integrationslotsinnen und -lotsen sind aktuell in über 50 Projekten aktiv. „Inzwischen blicken wir auf fast zwei Jahrzehnte erfolgreicher ehrenamtlicher Integrationslotsenarbeit in Hessen zurück. Unser Konzept ist inzwischen weit über die Grenzen Hessens hinaus bekannt. Neben den Lotsinnen und Lotsen möchte ich auch all den anderen Menschen bedanken, die mit ihrer Arbeit zum Gelingen beigetragen haben oder aktuell beitragen. Denn Menschen, die sich für andere einsetzen, sind das Fundament einer solidarischen Gesellschaft“, so Ministerin Heike Hofmann. 

Der traditionelle Altstadtlauf fällt in diesem Jahr aus organisatorischen Gründen leider aus. Gründe sind u.a. der Umbau am Kreisverwaltungsgebäude am Graben, das in der Vergangenheit für den Altstadtlauf eine zentrale Registrierungsstelle darstellte.
Heppenheims Bürgermeister Rainer Burelbach und Sportpark Geschäftsführer Stefan Stadler bedauern die Absage des mit rund 800 Läufern äußerst beliebten Events. Jedoch ist man froh, für nächstes Jahr einen neuen und besonders attraktiven Termin gefunden zu haben. Der 15. Altstadtlauf Heppenheim wird am 13. Juni 2025 ausgetragen.

Bislang wurde die aus Schüler-, Einzel- und Firmenlauf bestehende Veranstaltung immer Mitte September ausgetragen. Das hat jedoch den Nachteil, dass es relativ früh dunkel und kühl wird. Bei der anspruchsvollen Strecke durch die Altstadt Heppenheims stellt dies eine zusätzliche Herausforderung dar. Auch das gemütliche Beisammensein nach den Läufen wird mit Verlegung in den Sommer deutlich attraktiver. Zudem erleichtert der neue Termin die Organisation auf Seiten der Schulen, weil sich der Altstadtlauf nicht mehr wie in den vergangenen Jahren knapp an die Ferien anschließt.

Am Donnerstag, den 18.07.2024 findet das nächste Plaudercafé statt. Ein Treffpunkt für „ältere Menschen“ zum Kaffee trinken und plaudern im Mehrzweckraum K2, in der Karlstraße 2.

Herr Nicolaus Teves berichtet an diesem Vormittag zu dem Thema „Sicherheit im Alter richtig gestalten“.
Auf unterhaltsame Weise gibt er praktische Hilfen für eine sichere Lebensgestaltung. Man kann eine Notrufklingel kennenlernen, die auch ohne Batterie funktioniert, einen praktischen Gehstockhalter für die Reise oder die erste Geschichte aus den Abenteuern des Rollators „Sekurius Rollfroh“, hören.
Nikolaus Teves ist ehemaliger Vorsitzender des Kreisseniorenbeirats und Experte für barrierefreie Wohn- und Lebensgestaltung im Rahmen von Projekten des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Nach dem Vortrag wird noch genügend Zeit zum Plaudern und Kaffee trinken sein.

Die Seniorenberatung der Caritas und das städtische Team Begegnung freut sich auf Ihren Besuch.

Info:
Die Teilnahme ist kostenfrei und auch spontane Gäste sind gerne gesehen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Im August findet kein Plaudercafé statt.
 
 

Im vergangenen Jahr wurde während der Gassensensationen eine Besucherumfrage durchgeführt und dabei auch abgefragt, was an dem Internationalen Straßentheaterfestival verbessert werden sollte. Ein mehrfach genannter Wunsch war „ein Busshuttle für mobilitätseingeschränkte Personen zu den Veranstaltungen auf der Freilichtbühne“.

Die Stadt Heppenheim freut sich sehr diesen Wunsch 2024 in Zusammenarbeit mit den Maltesern umsetzen zu können. Der Busshuttle fährt Mittwoch, 10.07.2024 und Donnerstag, 11.07.2024 ab 21:00 Uhr sowie Freitag, 12.07.2024 und Samstag, 13.07.2024 ab 20:45 Uhr. Startpunkt ist das Laudenbacher Tor/Ecke Merianstraße. Natürlich bringt der Shuttle die mobilitätseingeschränkten Gäste nach den Vorstellungen von Theater Anu (Mittwoch/Donnerstag) und Common Ground (Freitag/Samstag) auch wieder zum Startpunkt zurück. Der Bus wird auch Dienstag zur Sonderveranstaltung des Vereins Freunde und Förderer der Gassensensationen zur Verfügung stehen.

Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer dürfen gerne nach Voranmeldung direkt bis zur Bühne gebracht werden. Anmeldungen sind bei der Veranstaltungshotline unter 06252 13-1242 oder direkt an der Barke am unteren Ende der Merianstraße möglich.

Das Bürgerbüro der Kreisstadt Heppenheim weist alle Bürgerinnen und Bürger darauf hin, dass es derzeit aufgrund der Urlaubszeit zu längeren Lieferzeiten von Reisepässen kommt. Reisende sollten daher mindestens 8 Wochen für die Ausstellung ihres Reisepasses einplanen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Reisepass gegen eine zusätzliche Gebühr per Expressversand zu beantragen. In diesem Fall wird von der Bundesdruckerei die Lieferung bis zum darauffolgenden 3.-4. Werktag garantiert.

Wer eine Urlaubsreise geplant hat, sollte also die Gültigkeit seiner Reisedokumente rechtzeitig überprüfen und diese gegebenenfalls neu beantragen. Für Reisen innerhalb der EU reicht der Personalausweis aus, dessen Lieferzeit aktuell bei nur 2-3 Wochen liegt.

Für Rückfragen stehen die Mitarbeiter des Bürgerbüros zur Verfügung.

Kontakt:

Bürgerbüro
Friedrichstraße 21 | 64646 Heppenheim

Tel. 06252 13-3000 | Fax: 06252 13-3500
E-Mail: buergerbuero(at)stadt.heppenheim.de 

Montag - Freitag: 08:00 - 15:00 Uhr
Samstag: 10:00 - 13:00 Uhr

Die Musikwochen der Kreisstadt Heppenheim starten in diesem Jahr bereits am 21. September 2024 mit einem Irish-Folk Konzert der Band „Waiting for Frank“ im Event-Restaurant Gossini, Graben 5. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Stadt Heppenheim und Forum Kultur. Sie ist zugleich Eröffnungskonzert der Musikwochen und Auftakt der Reihe KunstStück! in die neue Spielzeit 2024/25.

Die Musikfans dürfen eine musikalische Reise zur grünen Insel und ein Abend voller Lebensfreude erwarten. Die fünf Musiker von „Waiting for Frank“ begeistern mit eigenen Songs ebenso wie mit Cover-Versionen oder Stücken irischer Liedermacher. Sie machen aus dem Abend im Gossini einen Pub-Besuch mit Freunden.

Tickets sind seit dem 1. Juli ab sofort zu 21,00 Euro bzw. ermäßigt zu 14,00 Euro im Vorverkauf bei der Tourist Information Heppenheim, Friedrichstraße 21 und der Buchhandlung May, Friedrichstraße 29 sowie online unter www.forum-kultur.com, bei Reservix oder Adticket zu haben.

Das Konzertprogramm der Musikwochen befindet sich derzeit in Planung. Öffentliche Konzerte, die zwischen dem 21.09.2024 und dem 31.12.2024 in Heppenheim stattfinden, können gerne noch aufgenommen werden. Die Veranstaltungsanmeldung kann an stadtmarketing(at)stadt.heppenheim.de gesendet werden. Nähere Informationen gibt es bei Frau Diehl unter Telefon 06252 13-1242.

Alle angemeldeten Konzerte werden ab Anfang September kostenfrei auf der Homepage www.heppenheim.de präsentiert. Außerdem gibt es einen Musikwochen-Programmflyer samt QR-Code, mit dem sich das aktuelle Konzertprogramm jederzeit abrufen lassen wird.

Am Montag, den 01.07.2024 wird in der Zeit von 11:00 bis 16:00 Uhr das Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken im Heppenheimer Freibad, wegen abschließender Maßnahmen und Feinjustierungen an der Abdeckplane, gesperrt.

Am Sonntag, dem 16.06.2024 endete im Sonderausstellungsraum des Heppenheimer Amtshofs eine Ausstellung, die für zehn Wochen hochkarätige Kunst von internationalem Format ins Museum Heppenheim brachte.

Zur Finissage der Ausstellung „The Dew of Dust“ des weltweit bekannten Bildhauers und Installationskünstlers Felix Schramm, die in einer Kooperation zwischen dem Museum Heppenheim und der Kulturinitiative Leo Grewenig konzipiert wurde, hatten zahlreiche Besucher den Weg in den Amtshof gefunden. 
Der Künstler war anwesend und so konnten die Besucher die Intentionen und die Arbeitsweise von Felix Schramm „aus erster Hand“ erfahren.
Der besondere Clou: für Schramm war die Ausstellung in Heppenheim fast ein „Heimspiel“, denn er hat in Heppenheim einen Teil seiner Schulzeit verbracht und 1990 am Starkenburg-Gymnasium sein Abitur abgelegt.
Danach studierte er Bildhauerei an der Accademia di Belle Arti in Florenz und an der Kunstakademie Düsseldorf, wo er auch heute noch lebt und arbeitet. Er erhielt zahlreiche Stipendien, u.a. in Tokyo und in der Villa Massimo in Rom und hatte Einzelausstellungen im Palais de Tokyo in Paris, im San Francisco Museum of Modern Art und im Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwartskunst in Berlin. Seine Werke sind in vielen bedeutenden in- und ausländischen Museen, Galerien und Sammlungen vertreten.
Bekannt geworden ist Felix Schramm vor allem für seine teilweise monumental anmutenden Installationen aus Holz und Gipskartonplatten, die oft die Wände durchstoßen und sich von einem Raum zum nächsten entwickeln.

Bei der Finissage stellte die Museumsleiterin Luisa Wipplinger zunächst den Künstler vor und dankte ihm für die spontane Bereitschaft, im Heppenheimer Museum seine Werke auszustellen. Die Arbeiten von Felix Schramm sind nicht nur als Einzelobjekte zu betrachten, sondern werden immer in einem Gesamtzusammenhang eingebettet.
Und so generierten die heterogenen Elemente, die der Künstler an den Wänden und im Raum des Heppenheimer Museums entwickelte, ein vielschichtiges Beziehungsgeflecht, das der Betrachter im Gang durch die Ausstellung erleben konnte. Materialien fungierten dabei als Energieträger, Farb- und Formkorrespondenzen bildeten komplexe Raumbezüge und Sichtachsen.
In der Heppenheimer Präsentation waren es vor allem zwei unterschiedliche Werkkomplexe des Künstlers, die sog. dark sites und die accumulations, die miteinander verknüpft wurden und die vor allem durch die einheitliche Farbigkeit in Schwarz- und Gelb-Variationen miteinander korrespondierten.
In dieser konsequenten Kombination waren die beiden Werkgruppen bisher noch nie zu sehen - und so war die Ausstellung in Heppenheim für den Künstler und das Publikum auch eine Premiere.

In einem Gespräch mit den Besuchern, das von Erich Henrich, dem Vorsitzenden der Kulturinitiative Leo Grewenig moderiert wurde, erläuterte Felix Schramm seine   Intentionen und seine Arbeitsweise.
Besondere Aufmerksamkeit erweckten dabei die dark sites, eine Werkserie aus großen dunklen Objektkästen.
Die besondere Enthüllung: es handelt sich dabei um Staub und Abfälle aus dem Atelier des Künstlers, die auf einer Platte fixiert, mit Blattsilber überzogen und dann mit einer Hülle aus dunkel eingefärbten Acrylglascheiben abgedeckt werden.  
In dieser Veredelung des Mülls wurden die künstlerischen Absichten von Felix Schramm besonders deutlich, der Zersetzung und Zerstörung als integrale Bestandteile des Kunstwerks betrachtet, die er dann in Setzung und Neubildung überführt. 
Dabei lassen sich durchaus auch über den Kunstkontext hinausgehende gesellschaftliche Intentionen erkennen, wenn man, wie der Künstler erläuterte, „die Zersetzung als integralen Bestandteil, ja als Motor des Werdens und der Neubildung ansieht“.

Viele Anwesende zeigten sich besonders beeindruckt von der hohen Qualität der Werke und der Geschlossenheit der Gesamtkonzeption.
Im Übrigen konnten die Besucher ihre Eindrücke von der Präsentation in Form eines Kataloges mit nach Hause nehmen, der ebenfalls am Sonntag vorgestellt wurde. Dieser ist ab sofort einzeln im Museumsshop für einen Preis von 10 € zu erwerben. Er wird außerdem auch Teil einer größeren Publikation werden, die mehrere Kataloge des Künstlers aus verschiedenen Museen und Galerien zusammenfasst.
Und so steht das Museum Heppenheim bald in einem „engen Verbund“ mit so bedeutenden Institutionen wie dem Kunstmuseum Stuttgart, der Ribot Gallery in Mailand und dem Museum of Modern Art in San Francisco.

Am Dienstag, den 02.07.2024, von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, lädt der städtische Bereich Begegnung alle spielbegeisterten Seniorinnen und Senioren wieder dazu ein, alte und neue Gesellschaftsspiele oder Kartenspiele, wie z.B. Skat, Rommé oder Mau-Mau, zu spielen.

Der Spielenachmittag findet im barrierefreien Mehrzweckraum in der Karlstraße 2, statt.

Der Bereich Begegnung stellt einige Spiele für Sie bereit. Eigene Spiele dürfen sehr gerne mitgebracht werden.

Am 28. Juni 2024 startet der Bergsträßer Weinmarkt in Heppenheim.  An dem zehntägigen Fest findet traditionell donnerstags der Nachmittag für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, im Festzelt statt. Hierzu sind alle Menschen über 70 Jahre herzlich eingeladen. Beginn ist um 14:30 Uhr. Ein buntes Rahmenprogramm wird die Gäste unterhalten.

Wie gewohnt wird ein Fahrdienst zur Verfügung stehen. An vier Abholpunkten werden am Donnerstag, 04.07.2024, um 14:00 Uhr Fahrzeuge bereitstehen. Dies sind die Bushaltestellen „Straße der Heimkehrer“ (Mozartstraße), „Hüttenfelder Straße“, „Donnersbergstraße“ (Ecke Frankfurter Straße/Gießener Straße) sowie „Nordstadt“ (Bürgermeister-Kunz-Straße). Wegen fehlender geeigneter Transportfahrzeuge können Rollstuhltransporte nicht angeboten werden.

Mitarbeitende des Roten Kreuzes und der Feuerwehr stehen für den Transport zur Verfügung und werden die Besucherinnen und Besucher nach der Veranstaltung auch wieder nach Hause bringen. Abfahrtspunkt ist dann am Sickinger Tor.