Stadt Heppenheim benennt Nathan-Friedmann-Platz
Am Mittwoch, 18. September 2024 wurde in einer offiziellen Zeremonie der Platz an der ehemaligen Synagoge in Heppenheim nach Nathan Friedmann benannt. Der Magistrat der Stadt Heppenheim folgte mit der Benennung der Anregung des Vorstands des Vereins Stolpersteine Heppenheim e.V.
Bei schönstem Herbstwetter durften nun Bürgermeister Rainer Burelbach und Sabine Fraune, erste Vorsitzende des Vereins Stolpersteine Heppenheim e.V., gemeinsam das Schild mit dem neuen Namen des Platzes am Starkenburgweg enthüllen. Musikalisch begleitet wurde die Zeremonie von der Flötistin Svetlana Roginsky.
Nathan Friedmann lebte und wirkte 33 Jahre in Heppenheim. Von 1905 an war er hier als Religionslehrer und Kantor in der jüdischen Gemeinde tätig. Als Kantor leitete er die Gottesdienste in der Synagoge, da die Gemeinde keinen eigenen Rabbiner hatte. 1938 verkaufte Friedmann sein Haus und zog in ein jüdisches Altersheim nach Frankfurt.
Nach der Begrüßung der rund vierzig anwesenden Gäste durch den Bürgermeister sprach Sabine Fraune über das Leben und die Familie Friedmanns. Auch drückte sie dem Magistrat ihren Dank aus: Mit der Benennung der Gedenkstätte vor „seiner“ ehemaligen Synagoge wurde Nathan Friedmann für sein Wirken in Heppenheim die gebührende Ehre zuteil.
Der Nathan-Friedmann-Platz befindet sich am Fuße des Schlossberges am Starkenburgweg, hier erinnert eine Gedenkstätte mit einer Tafel an die Synagoge und das Schicksal der Mitglieder der jüdischen Gemeinde während der Zeit des Nationalsozialismus.
Bei schönstem Herbstwetter durften nun Bürgermeister Rainer Burelbach und Sabine Fraune, erste Vorsitzende des Vereins Stolpersteine Heppenheim e.V., gemeinsam das Schild mit dem neuen Namen des Platzes am Starkenburgweg enthüllen. Musikalisch begleitet wurde die Zeremonie von der Flötistin Svetlana Roginsky.
Nathan Friedmann lebte und wirkte 33 Jahre in Heppenheim. Von 1905 an war er hier als Religionslehrer und Kantor in der jüdischen Gemeinde tätig. Als Kantor leitete er die Gottesdienste in der Synagoge, da die Gemeinde keinen eigenen Rabbiner hatte. 1938 verkaufte Friedmann sein Haus und zog in ein jüdisches Altersheim nach Frankfurt.
Nach der Begrüßung der rund vierzig anwesenden Gäste durch den Bürgermeister sprach Sabine Fraune über das Leben und die Familie Friedmanns. Auch drückte sie dem Magistrat ihren Dank aus: Mit der Benennung der Gedenkstätte vor „seiner“ ehemaligen Synagoge wurde Nathan Friedmann für sein Wirken in Heppenheim die gebührende Ehre zuteil.
Der Nathan-Friedmann-Platz befindet sich am Fuße des Schlossberges am Starkenburgweg, hier erinnert eine Gedenkstätte mit einer Tafel an die Synagoge und das Schicksal der Mitglieder der jüdischen Gemeinde während der Zeit des Nationalsozialismus.