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In Heppenheim können Autofahrer ihre Parkgebühren ab dem 22.03.2021 per Mobiltelefon zahlen. Dafür kooperiert die Stadt mit smartparking, einer Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung. Als Handyparken-Anbieter stehen „EasyPark“, „PARK NOW“, „moBiLET“, „Yellowbrick/flowbird.“, „paybyphone“, „Parkster“ und „PARCO“ zur Auswahl. Die Parkscheinautomaten bleiben parallel in Betrieb.

Die Nummer des jeweils nächstliegenden Parkscheinautomaten wird durch die Apps per GPS angezeigt, sobald die App aktiviert wird. Wer das nicht möchte, kann stattdessen die Automatennummer eingeben, die auf der Vorderseite der Parkscheinautomaten auf einem blauen Aufkleber zu finden ist. Die Angabe der Automatennummer ist zwingend, da es innerhalb der Stadt verschiedene Parkzonen mit verschiedener Gebührenstruktur gibt. Weitere Informationen der Dienstleister für die ersten Schritte zum Handyparken befinden sich seitlich am Parkscheinautomaten.

Den Parkvorgang startet der Autofahrer per App, Anruf oder per SMS. Seine Parkzeit kann er nach Bedarf stoppen oder verlängern. So entfallen Überzahlung und Verwarngelder wegen abgelaufener Tickets. Für diesen Komfort addieren die Anbieter unterschiedliche Zuschläge auf die kommunale Parkgebühr. Ob ein Auto ein digitales Ticket hat, erkennen die Mitarbeiter des Ordnungsamts am Kennzeichen, das sie mit einem zentralen Online-System abgleichen.

In über 180 Städten verfügbar
In vielen weiteren Städten lassen sich Tickets mit dem Smartphone lösen, zum Beispiel in Mannheim, Worms, Wiesbaden, Frankfurt und Dieburg. Die über 180 smartparking-Städte gibt es hier im Überblick: https://smartparking.de/fuer-verbraucher.

Smartparking – die Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung – gibt es seit Herbst 2015. Sie unterstützt Städte und Gemeinden bei der Einführung von effizienten und bürgernahen Lösungen für das bargeldlose Bezahlen von Parkgebühren. Auf der wettbewerbsübergreifenden Plattform finden sich eine Vielzahl der in Deutschland zertifizierten Anbieter. Mehr Informationen gibt es bei www.smartparking.de und bei den Anbietern: www.easypark.de, www.park-now.com, www.mobilet.de, www.yellowbrick.de, www.paybyphone-parken.de, www.parkster.com, www.parco-app.de. Die Anbieter unterscheiden sich in der Verbreitung, im Preis und in der Technik.

Die Heppenheimer Tourist Information kann ab sofort wieder besucht werden. Voraussetzung ist eine vorherige Terminvereinbarung per Telefon oder E-Mail.

Besucher finden hier Beratung und Infos zu Heppenheimer Sehenswürdigkeiten. Gleichzeitig bietet die Tourist Information Wander- und Radkarten, Heppenheim Souvenirs, Heppenheim Gutscheine, Bergsträßer Wein und vieles mehr. Außerdem können ZAKB-Artikel wie Elektroschrottmarken, Biomüllsäcke und Restmüllsäcke sowie Notfalldosen erworben werden. Wer sich vorab über das komplette Angebot informieren möchte, findet auf heppenheim.de eine aktuelle Übersicht.

Die Mitarbeitenden der Tourist Information sind für Beratungen während der Öffnungszeiten (Mo.-Fr. 8:00-15:00 Uhr; Sa. 10:00-13:00 Uhr) telefonisch unter Tel. 06252 13-1171 / 13-1172 erreichbar.

Souvenirs und mehr im Überblick: www.heppenheim.de/heppenheim-erleben/tourismus/souvenirs/



Am Montag, 15.3.2021, und Dienstag, 16.3.2021, werden die Wahlergebnisse der Kommunalwahl ermittelt. Aus diesem Grund entfallen an diesen beiden Tagen die Sprechzeiten in den Dienststellen der Stadt Heppenheim. Auch die telefonische Erreichbarkeit ist in dieser Zeit eingeschränkt.

Für die sichere Durchführung der Kommunalwahlen im Wahllokal am kommenden Sonntag (14.) hat die Stadt Heppenheim zahlreiche Vorkehrungen getroffen. Daher werden Wählerinnen und Wähler gebeten, sich beim Urnengang an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln zu halten und eine medizinische Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Die Wahlräume werden regelmäßig gelüftet und gereinigt. Jeder sollte möglichst einen eigenen Schreibstift mitbringen.

Briefwahlunterlagen – Rechtzeitig beantragen und zurückgeben
Die Zahl der Briefwahlanträge hat sich gegenüber den letzten Kommunalwahlen im Jahr 2016 mehr als verdoppelt. Die Antragsfrist für die Briefwahl endet am Freitag, 12. März 2021, 13:00 Uhr. Ab sofort wird das persönliche Abholen der Briefwahlunterlagen empfohlen.

Briefwählerinnen und Briefwähler tragen selbst das Risiko des rechtzeitigen Eingangs des Wahlbriefes bei der Wahlbehörde. Um sicher zu gehen, dass der Wahlbrief rechtzeitig ankommt, sollte er ab sofort direkt im Briefwahlbüro abgegeben oder bis spätestens Sonntag, 18:00 Uhr in Briefkasten am Rathauseingang eingeworfen werden.

Am Wahlabend wird es aufgrund der derzeitigen Lage keine Live-Veranstaltung im Rathaus oder Stadthaus geben. Die Trendergebnisse werden am Wahlabend über die städtische Website (www.heppenheim.de) präsentiert und fortlaufend aktualisiert.

An den Tagen nach der Wahl wird die Ermittlung der vorläufigen Endergebnisse in den jeweiligen Dienstgebäuden der Stadt Heppenheim stattfinden. Hier wie auch am Wahltag ist die Öffentlichkeit gewährleistet. Die vorläufigen Endergebnisse werden abschließend ebenfalls auf der städtischen Website dargestellt.

Alle endgültigen Ergebnisse werden in einer Sitzung des Wahlausschusses am 25. März 2021 festgestellt und anschließend öffentlich bekannt gemacht.

Bücherei
Die Stadtbücherei wird ab Dienstag, 09.03.2021 für Besucher geöffnet und steht zu den üblichen Öffnungszeiten für die Medienausleihe vor Ort wieder zur Verfügung. Unter Beachtung der geltenden Hygienevorschriften dürfen maximal 20 Personen zeitgleich die Einrichtung nutzen. Alle Besucher werden um kurze Verweildauer gebeten.

Das zusätzliche Service-Angebot der ‚Medientaschen auf Bestellung‘ über www.opac.winbiap.net/heppenheim bleibt bestehen. Die kontaktlose Rückgabe der Medien wird ebenfalls möglich sein.

Musikschule
Die Musikschule öffnet für den Präsenzunterricht ab Mittwoch, 10.03.2021, zunächst ausschließlich im Einzelunterricht. Die Möglichkeit des Onlineunterrichts besteht weiterhin. Sobald die Inzidenz im Kreis Bergstraße über einen Zeitraum von mind. 7 Tagen weniger als 50 beträgt, wird wieder Gruppenunterricht möglich sein.

Ensemble-, Chor- und Bandproben sind noch so lange ausgesetzt, bis die Verordnung des Landes Hessen dies wieder ermöglicht.

Museum
Das Museum Heppenheim ist ab Mittwoch, 10. März 2021 wieder geöffnet.
Interessierte Besucherinnen und Besucher können entweder telefonisch unter 06252 69112 oder per E-Mail unter museum(at)stadt.heppenheim.de einen Termin für ihren Museumsbesuch für die gewohnten Öffnungszeiten (Mi, Do, Sa und So zwischen 14 und 17 Uhr) vereinbaren. Aufgrund der aktuellen Verordnungen des Landes Hessen kann der Zugang zur Ausstellung nur mit einem Termin und der Angabe der erforderlichen Kontaktdaten gewährt werden kann. In den Räumlichkeiten gelten die gängigen Abstands- und Hygieneregeln, ein Mund- und Nasenschutzes muss getragen werden.

Aufgrund aktueller Baumaßnahmen im Kurmainzer Amtshof ist der Eingang zum Museum über die Steintreppe am Eingang des Hofes (über die Eulenburg)zu erreichen. Die Möglichkeit die Ausstellungen barrierefrei über einen Aufzug zu erreichen, ist mit vorheriger Ankündigung ebenfalls gegeben.

Neben der Dauerausstellung zur Heppenheimer Stadtgeschichte präsentiert die Sonderausstellung des Museums im Marstall Arbeiten von Schülerinnen und Schüler des Starkenburg-Gymnasiums Heppenheim aus dem Kunstunterricht.

Ist das „alles nur geklaut“? Zahlreiche Meisterwerke der Kunstgeschichte sind als Hommage an andere Künstler konzipiert. Manet, Picasso, Duchamp, Magritte – sie alle ließen sich inspirieren, beeinflussen und beeindrucken von Vorbildern, zu denen sie Nachbilder oder auch Gegenentwürfe schufen.

Kunstrezeption als schöpferischen Prozess zeigt auch die Ausstellung der Schülerinnen und Schüler des Starkenburg-Gymnasiums. Die Kinder und Jugendlichen verschiedener Jahrgangsstufen lernten im Kunstunterricht vielfältige künstlerische Bildsprachen und -inhalte kennen. Große Meisterwerke dienten als Inspirationsquelle. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich malerisch, fotografisch und plastisch mit bekannten Kunstwerken auseinander, entwickelten Vorlieben und suchten Informationen. Kunst entstand hier also aus der Begegnung mit Kunst heraus. Ausstellungsbesucher können als aktiv Rezipierende den Bezügen zwischen Vorbildern und Nachbildern nachspüren.
Die Ausstellung kann bis zum 16. Mai 2021 besichtigt werden.

Zum Abschluss des Distanz-Projektes laden die Gleichstellungsbeauftragte, Susanne Straub, und Monika Gerz von der Karl-Kübel-Stiftung gemeinsam mit der Museumsreferentin Luisa Wipplinger herzlich ein zur Ausstellung „AbstandVerbindet“. Diese findet ausschließlich digital statt.

Gezeigt werden Werke von vierundzwanzig Heppenheimer Frauen. Es sind Momentaufnahmen ganz persönlicher Situationen während der aktuellen Koexistenz mit Corona. Gefühle, Hoffnungen und Gedanken werden dabei abstrakt in Szene gesetzt, schaffen Identifikation. Sie zeigen uns mit einer geballten Ladung farbenfroher Energie, wie uns diese schwierige Zeit verbinden kann.

Die Ausstellung ist online auf der Startseite der Stadt Heppenheim (www.heppenheim.de) vom 8. März bis zum 28. März 2021 abrufbar.

Ehrenamtler konnten in den vergangenen Jahren auf ein breites Angebot an Kursen zur Weiterbildung zurückgreifen, die für die Arbeit im Verein wertvolle Unterstützung boten. Dieses Angebot können die beteiligten Kommunen Heppenheim, Bensheim, Bürstadt, Einhausen, Groß-Rohrheim, Lampertheim, Lorsch, Rimbach und Viernheim auch in diesem Jahr machen.

Die Zahl der Kurse ist zwar pandemiebedingt reduziert, wird sich aber im Lauf des Jahres möglicherweise noch erhöhen. Um flexibel auf Änderungen im Kursangebot reagieren zu können, steht das Programm in diesem Jahr ausschließlich online unter www.vhs-viernheim.de zur Verfügung. Die Kurse werden überwiegend als Online-Veranstaltungen durchgeführt.

Alle Infos, Ansprechpartner und den Link zum Kursprogramm gibt es auf www.heppenheim.de unter der Rubrik Leben in Heppenheim/Ehrenamt.

Wegen einer Baumaßnahme wird am kommenden Mittwoch, 03.03.2021 von 07:00 bis 16:00 Uhr die Straße „Am weißen Rain“ im Bereich der Hausnummern 28-30 für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt.

Die Umleitung erfolgt über das Hambacher Tal und den Burgweg. Die Zufahrt bis zur Baustelle ist gewährleistet.

Das Wetter wird besser, die Sonne kommt heraus und die Heppenheimer zieht es wieder an ihren Bruchsee. Hier wird das vielfältige Angebot des Naherholungsgebiets um ein weiteres ergänzt: ein Schaugarten für regionale Obstsorten. Direkt neben dem Parkplatz reicht eine alte Streuobstwiese bis an die Seestraße heran. Im Hinblick auf nachhaltige Bildung, Artenschutz und die Förderung von regionalen Produkten möchte die Stadt Heppenheim nun an dieser Stelle einen öffentlich zugänglichen Schaugarten für regionale Obstsorten einrichten. Die Lage am Bruchsee, zentral aber naturnah, eignet hierfür bestens. Ergänzend zum bestehenden Baumbestand soll jährlich die „Obstsorte des Jahres“ des Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald gepflanzt werden. Den Anfang macht nun die „Mirabelle von Nancy“ (Obstsorte des Jahres 2020). Der Steckbrief der Obstsorte wird anschaulich auf einem begleitenden Schild vor dem Baum präsentiert.

Jährlich zeichnet der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald in Kooperation mit der Initiative „Streuobstwiesenretter“ die Obstsorte des Jahres aus. Der Erhalt von heimischen Obstsorten ist dem Geo-Naturpark eine Herzensangelegenheit und ein Beitrag zur Förderung der biologischen Vielfalt. Landrat Christian Engelhardt, Vorsitzender des Geo-Naturparks, zeigt den Zusammenhang auf: „Streuobstwiesen sind ein wichtiger Ort zum Erhalt alter Sorten, die ganz natürlich eine größere Resistenz aufweisen und so auch zukünftig in der Region prächtig wachsen und gedeihen. Gleichzeitig bieten sie einen wichtigen Lebensraum für Tiere. So tragen wir aktiv dazu bei, die sensiblen Kreisläufe der Natur zu schützen und vermitteln zugleich deren Wert an die Menschen.“

Infobox | Obstsorte des Jahres
In jedem Jahr wird vom Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald in Kooperation mit der Initiative „Streuobstwiesenretter“ die Obstsorte des Jahres ausgezeichnet. 2020 ist dies die „Mirabelle von Nancy“.
Die Bevölkerung kann dieses Anliegen durch den Kauf von regionalen Obstprodukten wie Apfelsaft und Apfelwein von hiesigen Keltereien unterstützen. Bei eigenen Pflanzungen kann auf alte, lokale Sorten zurückgegriffen werden, die besonders für die Region geeignet und somit auch resistenter und robuster sind. Die Ernte kann dann selbst verarbeitet oder an lokale Keltereien oder Brennereien gegeben werden.
 
 

Zwölf Buntspechte waren aus der städtischen Kita Buntspecht „entflogen“. Die ErzieherInnen riefen alle Kinder der Kita dazu auf, gemeinsam mit ihren Eltern möglichst alle Buntspechte mit einem Foto wieder einzufangen. Das ist den Kindern gut gelungen. Denn inzwischen haben die meisten Buntspecht-Fotos in die Kita zurückgefunden.

Mit großer Begeisterung beteiligten sich die Kinder an der Suche, schickten Fotos und berichteten von ihren Erlebnissen. An zahlreichen Stellen in Heppenheim waren Buntspecht-Schilder aufgehängt, die wiederum Hinweise zu weiteren Fundorten enthielten. So konnten die Kinder Heppenheim auf eine ganz neue Art entdecken. Sie erfuhren z.B. von Melampus, einem Hund, der einer Sage nach die Starkenburg beschützte oder sie konnten erfahren, wo der Bürgermeister arbeitet.