Sonderausstellung „Historische Heppenheimer Persönlichkeiten“ macht Stadtgeschichte erlebbar
Am Sonntag, den 29. September 2024, wurde die Ausstellung „Historische Heppenheimer Persönlichkeiten – Das Wirken besonderer Menschen“ feierlich im Kurfürstensaal des Amtshofs eröffnet. Zahlreiche Gäste, darunter Vertreter aus Politik, Verwaltung und Gesellschaft, nahmen an der Veranstaltung teil. Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit zwischen dem Heppenheimer Geschichtsverein und dem Museum der Stadt entstanden ist, bietet einen tiefen Einblick in die Lebenswege bedeutender Persönlichkeiten aus drei Jahrhunderten.
Im Zentrum der Ausstellung stehen elf Menschen, die entweder in Heppenheim selbst oder in der Ferne Außergewöhnliches geleistet haben. Zu den porträtierten Persönlichkeiten zählen unter anderem Politiker, Künstler, Schriftsteller, Wissenschaftler, Architekten, Publizisten, Journalisten und Ordensfrauen. „Ob durch Talent, Leidenschaft, Überzeugung oder die Lebensumstände geprägt – sie alle verbindet ihr Geburtsort Heppenheim,“ erklärte Heppenheims Bürgermeister Rainer Burelbach in seiner Ansprache.
Unter den vorgestellten Biografien sind die Heiligsprechungskandidatin Schwester Marianne Cope, die sich der Pflege von Leprakranken widmete, die Widerstandskämpferin Katharina Katzenmaier, die gegen das NS-Regime aufbegehrte, und der jüdische Journalist Dr. Ludwig Oberndorf, ein wichtiger Verfechter der deutsch-amerikanischen Freundschaft. Auch lokale Größen wie die stilprägenden Architekten Heinrich und Georg Metzendorf sowie der langjährige Heppenheimer Bürgermeister Gottfried Pirsch sind Teil der Ausstellung.
„Bei der Auswahl der Persönlichkeiten ging es uns nicht darum, nur ‚berühmte Männer, die Geschichte machten‘ zu präsentieren. Vielmehr wollen wir Frauen und Männer aus verschiedenen sozialen Schichten und Religionen vorstellen, die sich für Völkerverständigung, soziale Belange, Bildung, Demokratie und ihre Heimatstadt Heppenheim eingesetzt haben“, betonte Prof. Dr. Karl Härter, Vorsitzender des Heppenheimer Geschichtsvereins.
Die Ausstellung ist das Ergebnis jahrelanger Forschung des Heppenheimer Geschichtsvereins. Bereits in der Vergangenheit wurden in Kooperation mit dem Starkenburger Echo erste Ergebnisse in einer Zeitungsreihe veröffentlicht. Bei der Umsetzung der Ausstellung wirkten insgesamt neun Autorinnen und Autoren mit, darunter Dr. Hermann Müller, Prof. Dr. Karl Härter, Dr. Karlheinz Mulzer, Manfred Bräuer, Lucia Frank, Martin Metzendorf, Fred Raithel, Andrea Falk und Birgit Meurer. Sie verfassten die Texte, wählten Leihgaben aus und füllten die Ausstellung damit mit Leben. Unterstützung kam zudem von Stadtarchiv Heppenheim, Stadtarchiv Bensheim, Martin-Buber-Haus, verschiedenen privaten Leihgebern sowie der Pfarrgemeinde Sankt Peter, die die Heiligenfigur von Schwester Marianne Cope zur Verfügung stellte, die sonst den Hochaltar in St. Peter schmückt. Die kuratorische Leitung und Organisation übernahmen Andrea Falk, Dr. Karlheinz Mulzer und Prof. Dr. Karl Härter gemeinsam mit dem Museum.
In ihrer Danksagung betonte Luisa Wipplinger, Museumsreferentin der Stadt Heppenheim, die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein und den Leihgebern: „Unser Ziel ist es, Geschichte nicht nur darzustellen, sondern sie erlebbar zu machen. Dank unserer engagierten Partner können wir diese Ausstellung in ihrer beeindruckenden Form präsentieren.“
Die Ausstellung ist bis zum 17. November 2024 im Rahmen der regulären Öffnungszeiten des Museums zu besichtigen: montags, donnerstags, samstags sowie an Sonn- und Feiertagen von 14:00 bis 17:00 Uhr und nach Vereinbarung. Außerdem wird die Sonderausstellung durch ein umfangreiches Begleitprogramm ergänzt. Geplant sind mehrere öffentliche Führungen an den folgenden Terminen: Am 27. Oktober 2024 um 14 Uhr und am 7. November 2024 um 17 Uhr. Zum Abschluss der Ausstellung wird es am 17. November 2024 eine Finissage geben, bei der Besucher die Gelegenheit haben, mit den Autorinnen und Autoren der Ausstellung ins Gespräch zu kommen.
Der Eintritt zur Ausstellung beträgt 2,00 Euro, die Teilnahme an den Führungen zusätzlich 2,00 Euro.
Im Zentrum der Ausstellung stehen elf Menschen, die entweder in Heppenheim selbst oder in der Ferne Außergewöhnliches geleistet haben. Zu den porträtierten Persönlichkeiten zählen unter anderem Politiker, Künstler, Schriftsteller, Wissenschaftler, Architekten, Publizisten, Journalisten und Ordensfrauen. „Ob durch Talent, Leidenschaft, Überzeugung oder die Lebensumstände geprägt – sie alle verbindet ihr Geburtsort Heppenheim,“ erklärte Heppenheims Bürgermeister Rainer Burelbach in seiner Ansprache.
Unter den vorgestellten Biografien sind die Heiligsprechungskandidatin Schwester Marianne Cope, die sich der Pflege von Leprakranken widmete, die Widerstandskämpferin Katharina Katzenmaier, die gegen das NS-Regime aufbegehrte, und der jüdische Journalist Dr. Ludwig Oberndorf, ein wichtiger Verfechter der deutsch-amerikanischen Freundschaft. Auch lokale Größen wie die stilprägenden Architekten Heinrich und Georg Metzendorf sowie der langjährige Heppenheimer Bürgermeister Gottfried Pirsch sind Teil der Ausstellung.
„Bei der Auswahl der Persönlichkeiten ging es uns nicht darum, nur ‚berühmte Männer, die Geschichte machten‘ zu präsentieren. Vielmehr wollen wir Frauen und Männer aus verschiedenen sozialen Schichten und Religionen vorstellen, die sich für Völkerverständigung, soziale Belange, Bildung, Demokratie und ihre Heimatstadt Heppenheim eingesetzt haben“, betonte Prof. Dr. Karl Härter, Vorsitzender des Heppenheimer Geschichtsvereins.
Die Ausstellung ist das Ergebnis jahrelanger Forschung des Heppenheimer Geschichtsvereins. Bereits in der Vergangenheit wurden in Kooperation mit dem Starkenburger Echo erste Ergebnisse in einer Zeitungsreihe veröffentlicht. Bei der Umsetzung der Ausstellung wirkten insgesamt neun Autorinnen und Autoren mit, darunter Dr. Hermann Müller, Prof. Dr. Karl Härter, Dr. Karlheinz Mulzer, Manfred Bräuer, Lucia Frank, Martin Metzendorf, Fred Raithel, Andrea Falk und Birgit Meurer. Sie verfassten die Texte, wählten Leihgaben aus und füllten die Ausstellung damit mit Leben. Unterstützung kam zudem von Stadtarchiv Heppenheim, Stadtarchiv Bensheim, Martin-Buber-Haus, verschiedenen privaten Leihgebern sowie der Pfarrgemeinde Sankt Peter, die die Heiligenfigur von Schwester Marianne Cope zur Verfügung stellte, die sonst den Hochaltar in St. Peter schmückt. Die kuratorische Leitung und Organisation übernahmen Andrea Falk, Dr. Karlheinz Mulzer und Prof. Dr. Karl Härter gemeinsam mit dem Museum.
In ihrer Danksagung betonte Luisa Wipplinger, Museumsreferentin der Stadt Heppenheim, die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein und den Leihgebern: „Unser Ziel ist es, Geschichte nicht nur darzustellen, sondern sie erlebbar zu machen. Dank unserer engagierten Partner können wir diese Ausstellung in ihrer beeindruckenden Form präsentieren.“
Die Ausstellung ist bis zum 17. November 2024 im Rahmen der regulären Öffnungszeiten des Museums zu besichtigen: montags, donnerstags, samstags sowie an Sonn- und Feiertagen von 14:00 bis 17:00 Uhr und nach Vereinbarung. Außerdem wird die Sonderausstellung durch ein umfangreiches Begleitprogramm ergänzt. Geplant sind mehrere öffentliche Führungen an den folgenden Terminen: Am 27. Oktober 2024 um 14 Uhr und am 7. November 2024 um 17 Uhr. Zum Abschluss der Ausstellung wird es am 17. November 2024 eine Finissage geben, bei der Besucher die Gelegenheit haben, mit den Autorinnen und Autoren der Ausstellung ins Gespräch zu kommen.
Der Eintritt zur Ausstellung beträgt 2,00 Euro, die Teilnahme an den Führungen zusätzlich 2,00 Euro.